
Entwicklung Campus
Engadin
Jahr: 2021
Auftrag: Studie
Im Rahmen eines Studienauftrags wurde die Grundlage für die Entwicklung eines zukunftsorientierten Campus erarbeitet. Geplant ist ein Wohn- und Lernumfeld nach dem Prinzip des Co-Livings, das die vielfältigen Bedürfnisse der Studierenden berücksichtigt. Private Wohneinheiten – als Studios oder Zweizimmerwohnungen – werden durch gemeinschaftliche Wohnküchen und Aufenthaltsräume ergänzt. Die Anordnung um einen zentralen Kern fördert spontane Begegnungen und stärkt das gemeinschaftliche Zusammenleben.
Der Campus ist als offenes „Dorf im Dorf“ gedacht, mit einer zentralen Mensa inklusive Café, einem Kulturraum für kleinere Veranstaltungen sowie einem belebten Dorfplatz als Herzstück der Anlage.
Das nachhaltige Gesamtkonzept folgt dem Cradle-to-Cradle-Prinzip und setzt auf regionale, trennbare Materialien sowie eine flexible Gebäudestruktur, die auf künftige Entwicklungen reagieren kann.
Die Gebäude in Holzskelettbauweise ermöglichen eine hohe Vorfertigung, ressourcenschonende Bauweise und bieten Raum für Photovoltaik- und Solaranlagen – ergänzt durch mögliche lokale Energienetze.
Zusammenarbeit: Atelier Inbetween, Hannah Reusser